Am 7.Juli ging es los. Gegen 17 Uhr bauten 15 Teenager und 6 Mitarbeiter ihre Zelte oberhalb des Hechlinger Sees auf. Bei gemütlichen 29 Grad kühlten sich die ersten Teens nach dieser Aktion erstmal im angenehmen See ab. Abends wurde in alter Zeltlagertradition erstmal gemeinsam gegrillt. Danach erzählte uns Stefan etwas cooles zum Thema Zelten in der Bibel. Nach sportlichen Nachtgeländespielen und einer witzigen Zeltlagergeschichte am Lagerfeuer fielen die meisten gegen ein Uhr nachts ins Bett.
Der nächste Morgen startete entspannt gegen 8 Uhr und war geprägt von einer sehr ruhigen Frühstücksrunde am Lagerfeuer. Vermutlich wurde es die Nacht zuvor doch etwas später als gedacht. Anschließend bauten wir im nahen und angenehm kühlen Wald “Murmelbahnen” mit Tennisbällen. Diese Aufgabe meisterten wirklich alle außergewöhnlich gut. Nachdem Elias bei dieser Aktion eine scharfe Patrone gefunden hatte, führten wir im Anschluss noch nette Gespräche mit der Polizei. Zwei Beamte sicherten die Patrone und holten sie dann zeitnah ab. Mit einer Andacht von Debi im Gepäck ging es für uns wieder zurück an unseren Zeltplatz zum Mittagessen.
Den Nachmittag verbrachten wir mit Volleyball, Schwimmen, Kartenspielen und guten Gesprächen. Aber um weiterhin die Teamfähigkeit der Gruppe zu fördern, kam Debi nicht umhin ein weiteres Mal erlebnispädagogisch zu arbeiten. Also bauten die Teens mit vorgegebenen Materialien ein Floß. Bis die Mitarbeiter das Floß auf Herz und Nieren testeten, schwamm es sicher und gut. Danach ging es leider unter.
Am Abend sollte uns Werner Diezel als Stargast besuchen und von seinem Leben berichten. Gemeinsam mit ihm sangen, aßen und spielten wir. Obwohl während seiner
Erzählungen das Feld hinter uns lautstark abgemäht wurde, hörten alle Teens sehr gespannt zu. Nach weiteren Nachtgeländespielen und einer spannenden
Werwolf-Runde, sollte dieser Tag EIGENTLICH zu einem Ende gekommen sein … dachten wir.
Gegen zwei Uhr nachts begann ein wirklich gut geplanter Überfall, der uns bis vier Uhr morgens wachhalten sollte.
Am Morgen danach schliefen wir, anders als geplant, etwas länger aus. Jedoch trieb die Hitze uns doch einen nach dem anderen aus dem Zelt. Demnach fiel es uns gar nicht schwer ein morgendliches Schwimmen durchzuziehen und im Anschluss gemeinsam gemütlich zu frühstücken. An diesem Morgen erzählte uns Paul noch Geschichten aus der Bibel.
Drei Tage mit coolen Aktionen gingen so schnell vorbei und wir bauten unser Lager wieder geordnet ab. Vielen Dank an alle Helfer und die coolen Teens. Es war wieder einmal sehr schön.